Kategorie

Beiträge filtern nach Kategorie

Zeitraum

weitere Filter

Die digitale Schulbibliothek «educa.Biblio» wird Ende Juni 2022 eingestellt. Der 2012 ins Leben gerufene Dienst ermöglichte den Zugang zu elektronischen Lehr- und Lernressourcen (eLLR).  Eine grosse Auswahl an Ressourcen, welche von Fachpersonen aus dem Schweizer Bildungswesen hinsichtlich ihrer Qualität geprüft und empfohlen werden, waren auf der Plattform zu finden.

Im November 2019 hat der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt dem Ausbau der Digitalisierung der Volksschulen einstimmig zugestimmt. In den vergangenen Monaten sind nun die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen der Primarschule sowie sämtliche Lehrpersonen mit Tablets ausgestattet worden.

Dieser Frage sind wir an der Dialogveranstaltung «Esprit Data» Ende April nachgegangen. Der Anlass will zwischen den verschiedenen Akteuren im Bildungswesen Brücken schlagen, um gemeinsame Wege im Umgang mit Daten zu finden. 

Das Projekt «Datenschutz – leicht erklärt» erweitert sein Angebot in Kooperation mit klicksafe. Neu verfügbar sind Arbeitsblätter rund um die Themen Datenschutz und Informationssicherheit. Die Arbeitsmaterialien zeigen Schülerinnen und Schülern einfache Wege auf, wie sie ihre persönlichen Daten besser schützen können.

Sind digitale Technologien Jobkiller? In der zweiten Episode des Audio-Podcasts zu den Ergebnissen des Berichts «Digitalisierung in der Bildung» befasst sich Benjamin Volland mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt und den Konsequenzen für das Bildungssystem.

Educlasse nimmt eine Pionierrolle ein. Der Online-Dienst, der Lernressourcen in Verbindung mit digitalen Medien bereitstellt, wurde vor über zwanzig Jahren lanciert. Zudem gehört der interjurassische Dienst zu den ersten, die im Februar 2020 Edulog beigetreten sind. Cyril Jeanbourquin, Co-Verantwortlicher von Educlasse, zieht Bilanz.

Die raschen Entwicklungen im digitalen Bildungsraum ziehen einen wachsenden Bedarf an spezifischer Expertise im schweizweiten System von Volksschule und Sekundarstufe II nach sich. Wir suchen Kolleginnen und Kollegen, die mit uns die Grundlagen fürs Lernen und Lehren in einer digitalen Kultur gestalten. 

Mit dem Weiterbildungsangebot «aprendo» können Lehrpersonen aus dem Kanton St. Gallen ihre digitalen Kompetenzen modular und individuell weiterentwickeln, um Schülerinnen und Schüler bestmöglich für die Zukunft vorzubereiten. Die Plattform ist ein Produkt der IT-Bildungsoffensive des Kantons St. Gallen.

Daten sind eine zentrale Ressource im digitalen Bildungsraum. Dabei ist es wichtig, nicht nur organisatorische, technische und rechtliche Rahmenbedingungen für die Nutzung festzulegen, sondern auch ethische. Eine erste Massnahme könnte sein, ethische Grundorientierungen für den digitalen Bildungsraum Schweiz zu definieren und einzufordern.

Wie könnte die Architektur eines sicheren und verantwortungsvollen Datenaustausches in der Berufsbildung künftig aussehen? Kevin Saner, IT-System-Analyst bei Educa, präsentiert seine Vorstellung einer Datenföderation für die Berufsbildung und weist auf die Potenziale von neuen Technologien hin.

Warum tun sich die deutschen Schulverwaltungen so schwer mit der Digitalisierung? Dieser Frage geht eine neue Studie im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung nach und zeigt auf wie die starren und schlecht abgestimmten Prozesse die digitale Transformation der Schulen in Deutschland bremsen.

Adi und Ida haben die Schule Fliedermatte verlassen, um ihre Ausbildung fortzusetzen. Ida hat ein zweisprachiges Gymnasium Deutsch-Französisch begonnen. Adi besucht sie und erfährt, wie Edulog seine ehemalige Mitschülerin begleitet hat.

In der Schweiz soll das Potenzial von Daten besser ausgeschöpft werden. Der Bundesrat hat deshalb den Bericht zur «Schaffung von vertrauenswürdigen Datenräumen basierend auf der digitalen Selbstbestimmung» veröffentlicht, der auch den Bereich der Bildung umfasst.

Damit Unternehmen in der Schweiz weiterhin über bestens ausgebildete Fach- und Führungskräfte verfügen, müssen die beruflichen Grundbildungen mit der Digitalisierung Schritt halten. Hier setzt die Orientierungshilfe «Digitale Transformation» an, welche das SBFI und die Hochschule Luzern entwickelt haben.

Die Luzerner Regierungsrat hat den Planungsbericht «Strategie zur Gestaltung des digitalen Wandels in Wirtschaft, Gesellschaft und öffentlicher Verwaltung» verabschiedet und unterbreitet ihn dem Kantonsrat zur Diskussion. Der Bericht definiert Ziele in insgesamt 9 Aktionsfeldern, darunter Bildung, Forschung und Innovation.

Was wissen wir über die Wirkungen digitaler Medien auf die Kompetenzbildung? Was wissen wir nicht? Was sollten wir wissen? Auf diese spannenden Fragen antwortet Benjamin Volland in der ersten Episode unserer Audio-Podcast-Serie zu den Ergebnissen des Berichts «Digitalisierung in der Bildung».

Die Bildungsdirektion des Kantons Freiburg gibt den Bericht zur digitalen Bildungsstrategie an den Sonder- und Regelschulen in die Vernehmlassung. Im Mittelpunkt stehen die Qualität des Lernens, die Ausbildung der Lehrpersonen, die Unterstützung der Schuldirektionen und die didaktischen und technischen Ressourcen.

Digitalisierung durchdringt die Politikbereiche. Das Denken und Handeln in Branchensilos wird zunehmend schwierig. Obwohl die Erkenntnis nicht ganz neu ist, braucht ihre Wirkung Weile. Genau dieses Thema hat uns Im Berichtsjahr 2021 beschäftigt.

SURF und Kennisnet organisieren in den Niederlanden den Diskurs rund um IT, Digitalisierung und Bildung. In ihrem kürzlich publizierten «Value Compass for digital transformation of education» (dt. Wertekompass für die digitale Transformation der Bildung) stellen sie einen werteorientierten Leitfaden als Basis für diesen Diskurs vor.

Ukrainische Kinder in der Schweiz können über eine digitale Plattform auf Lerninhalte in ihrer Sprache zugreifen. Diese Plattform bietet zahlreiche Inhalte im Rahmen der obligatorischen Schulzeit an. Sie wurde bereits vor dem Krieg in einer bestehenden Zusammenarbeit zwischen ukrainischen Bildungsinstitutionen, der DEZA und der PH Zürich aufgebaut.

Im Berufsbildungssystem werden an sehr unterschiedlichen Orten Daten von und über Lernende erstellt. Um einen sicheren, einfachen und qualitativ gleichwertigen Datenaustausch zwischen Lehrbetrieben, Schulen, Kantonsverwaltungen etc. zu gewährleisten, wurden wir beauftragt, eine Datenföderation in der Berufsbildung zu entwerfen.

Bei der Entwicklung einer Datennutzungspolitik hat sich gezeigt, dass eine Anlaufstelle für Fragen zu Datennutzung und Datenschutz im Bildungssystem fehlt. Diese wird nun aufgebaut. Wir haben Lea Marti von der Abteilung Volksschule des Kantons Aargau zum Nutzen und zu ihren Erwartungen an diese Anlaufstelle befragt.

Forschende der Hochschule der Medien Stuttgart haben das Tool «Privat-o-Mat» entwickelt. Mithilfe von 15 Fragen aus verschiedenen Bereichen des digitalen Alltags können die Nutzerinnen und Nutzer ihre Einstellung und persönliches Verhalten zum Thema Datenschutz reflektieren und besser verstehen.

Zur Gestaltung der Entwicklungen der Digitalisierung im Bildungsbereich braucht es verlässliche wissenschaftliche Messungen zur Wirkung der digitalen Unterrichtselemente. Im zweiten Teil der EDK-Blogserie zur Digitalisierung widmet sich Markus Beerli der Frage nach der Wirkung der Digitalisierungsbemühungen im Bildungswesen.