Fokus

Das Thema Daten ist im digitalen Bildungsraum allgegenwärtig. Entsprechend vielschichtig sind auch die damit verbundenen Herausforderungen. In der Podcast-Serie «Daten im digitalen Bildungsraum» beleuchten wir einige der Daten-Themen, die uns als Fachagentur tagtäglich bewegen.

Im Bildungsraum Schweiz bestehen grosse Unsicherheiten zu Datennutzung und Datenschutz. Unsere Anlaufstelle unterstützt Personen aus Bildungsverwaltung und Schulleitungen und sorgt für mehr Klarheit.

Die Identität der Schülerinnen und Schüler ist ein besonders schützenswertes Gut, erst recht im digitalen Raum. Darum haben die Kantone die Föderation Edulog mit gleichen Regeln für alle Identitäts- und Dienstleistungsanbieter geschaffen. Wir richten den Vertrauensraum ein und entwickeln ihn weiter.

Das Internet hat vertraute Grenzen gesprengt und völlig neue Geschäftsmodelle bewirkt. Geblieben sind die überlieferten territorialen Rechtsräume. Wir verbinden die Perspektiven zwischen dem föderalen Bildungssystem und globalen Akteuren.

Bildung umfasst ein grosses Spektrum an Daten: Personen- und Nutzungsdaten, Daten über Einstellungen und Werte. Nutzung und Schutz dieser Daten erfordern klare, vereinbarte Regeln. Wir entwickeln Grundlagen für eine verantwortungsvolle Datennutzungspolitik.

Der Lehrmittelverlag St. Gallen, ein etablierter Akteur in der Deutschschweiz, wird seine neuen Produkte appolino® und stitch! über Edulog anbieten. Weitere Produkte werden 2025 folgen. Der Geschäftsführer Christian Grob berichtet über die Entwicklungen des Lehrmittelangebots, seine Erfahrungen mit dem Beitritt und die Vorteile von Edulog.

Die Kantone haben die Leistungsvereinbarung für den Betrieb von Edulog für die Jahre 2025 bis 2028 genehmigt. Der Fokus für die weitere Entwicklung gilt dem Beitritt grosser Institutionen und Ausbau von Online-Diensten für alle Schulstufen und Sprachregionen. Zudem wird angestrebt, die Anzahl der über Identitätsanbieter föderierten Identitäten weiter zu steigern.

Digitale Mobilität in der Bildung soll konsequent über alle Stufen möglich werden. Educa und Switch, die beiden Fachorganisationen für den digitalen Bildungsraum Schweiz, verbinden zu dem Zweck ihre Kompetenzen für die digitale Identität im Bildungssektor.

weitere Beiträge

Der Bericht «Monitoring der Digitalisierung der Bildung aus Sicht der Schülerinnen und Schüler» der SKBF zeigt aktuelle Trends und die Entwicklung der Nutzung digitaler Hilfsmittel im Alltag der jungen Menschen. Er zeigt erstmals, wie verbreitet die Nutzung von KI-Tools im Schulalltag bei 8- bis 18-Jährigen ist.

Die Bildungsministerkonferenz in Deutschland hat eine Handlungsempfehlung für die Bildungsverwaltung zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) in schulischen Bildungsprozessen beschlossen. Diese Empfehlung zielt darauf ab, den Schulen einen konstruktiv-kritischen Umgang mit KI zu ermöglichen und die Potenziale dieser Technologien für das Lernen und Lehren bestmöglich zu nutzen.

Die am 24. September in Bern veranstaltete erste Dialogveranstaltung des Nationalen Forschungsprogramms NFP 77 und Educa widmete sich der Frage, wie die Digitalisierung im Schweizer Bildungssystem genutzt wird. Rund 80 Fachleute kamen zusammen, um aktuelle Forschungsergebnisse zu diskutieren.

Der Report präsentiert die Erkenntnisse der «Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)» des Kantons Zürich. Das Programm hat 2021 begonnen und bringt verschiedene Akteure aus der öffentlichen Verwaltung, der Privatwirtschaft und der Forschung zusammen. Teil des Programms war auch das Projekt «KI in der Bildung».

In der neuesten Episode der Podcast-Serie von European Schoolnet diskutieren Andreas Klausing, Mitglied der Geschäftsleitung von Educa, und weitere Expertinnen und Experten über die Beziehung zwischen der EdTech-Branche und dem Bildungssystem. Sie betonen die Notwendigkeit, Vertrauen durch gegenseitiges Verständnis und Zusammenarbeit aufzubauen.

Künstliche Intelligenz (KI) verändert unsere Welt rasant und verändert die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und lernen. Um den Bildungssystemen dabei zu helfen, Schritt zu halten, führt die UNESCO zwei neue KI-Kompetenzrahmen ein – einen für Schülerinnen und Schüler und einen für Lehrpersonen.

Das neue Educa-Dossier unterstützt Schulen beim sicheren Umgang mit Daten. Kevin Saner, Mitarbeiter von Educa, erklärt im Interview auf dem Blog des Bildungs- und Kulturdepartements des Kantons Luzern, wie Schulen ihren Datenschutz verbessern können und welche Hilfsmittel das Dossier dafür bietet.

Der Bericht «Navigator Bildung Digitalisierung» wirft erstmals einen thematisch systematisierten Gesamtblick auf den Stand der digitalen Transformation im schulischen Bildungsbereich in Deutschland. Er skizziert aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und Forschungslücken und leitet Orientierungsimpulse für zukünftige Entwicklungen ab.

Im Kanton Freiburg werden in der obligatorischen Schule rund 150 Lehrpersonen im richtigen Umgang mit der KI geschult. Ihr Auftrag ist es, ihre Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen und ihr technisches Verständnis von KI und die pädagogischen Möglichkeiten der Tools mit integrierter KI zu vertiefen.

Die Digital Society Initiative der Uni Zürich hat sich mit der Frage «KI in Bildung, Forschung und Innovation – was verlieren wir, was gewinnen wir?» beschäftigt. Die Ziele und Empfehlungen wurden in einem Positionspapier zusammengefasst, welches nun veröffentlicht wurde.

Das ZEM CES organisierte im Mai ein Webinar über die Herausforderungen und Chancen von KI an Mittelschulen. Rund 220 Teilnehmende tauschen sich zu diesem Thema online aus. Die Präsentationen und Videos der Inputreferate, sowie die wichtigsten Themen und Ergebnisse der einzelnen Gruppendiskussionen sind nun verfügbar.

Wie kann ein verantwortungsvoller Umgang mit KI in der Bildung gestaltet werden? Damit hat sich die Taskforce «Künstliche Intelligenz im Bildungswesen» in Nordrhein-Westfalen (NRW) beschäftigt. Übergreifendes Ziel soll der Erwerb von Schlüsselkompetenzen von Lehrenden und Lernenden und die kritische Reflexion über Potenziale und Grenzen von KI sein.

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6.12.2024
Tagung
Ort St.Gallen
Sprache Deutsch

Das OKB Symposium verbindet die einzigartige und individuelle Empathie von Berufsbildenden mit den neuesten Entwicklungen in der KI, um neue Wege in der Berufsbildung aufzuzeigen. Das Symposium bietet eine tiefgreifende Analyse, betrachtet das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln und regt spannende Diskussionen an.