
Digitale Identitäten trägen zum Aufbau des künftigen beruflichen Images von Lernenden bei und fördert gleichzeitig deren Querschnittskompetenzen. Für Lehrpersonen erfordert sie neue vielfältige Kompetenzen sowie eine vorbildliche pädagogische Haltung, die Pflege ihrer eigenen digitalen Reputation und die Übernahme einer begleitenden Funktion.
Sie eröffnen pädagogische Möglichkeiten (digitaler Arbeitsbereich, Portfolios, Gemeinschaftsprojekte, kritisches Denken), bringen aber auch Herausforderungen mit sich, Stichworte: digitale Kluft, Datenschutz, Überwachung. Um Schülerinnen und Schülern einen nachhaltigen, ethischen und selbstbestimmten Umgang mit digitalen Identitäten zu ermöglichen, müssen die Lehrpersonen angemessen auf diese Thematik sensibilisiert und entpsrechend ausgebildet werden, sagt David Rey, Präsident des Syndicat des Enseignant.es Romand.es (SER).
