
«Jeder Klick ist eine Entscheidung über die eigene Identität»: Mit diesem Satz unterstreicht Esther Seidl-Nussbaumer, Mitglied der Geschäftsleitung bei Switch, ihren Appell an alle Nutzerinnen und Nutzer von Online-Diensten, das persönliche Bewusstsein zu schärfen und die Prinzipien der digitalen Selbstbestimmung zu verinnerlichen.
Im Kontext Bildung ist dieser Appell aus zwei Gründen besonders relevant. Erstens ist der Schuleintritt für die meisten Menschen gleichbedeutend mit dem Beginn einer digitalen Reise durch die Institutionen. Zweitens wechseln die Bildungsinstitutionen entlang des individuellen Bildungswegs vom Kindergarten über alle Stufen der obligatorischen und der beruflichen oder akademischen Bildung immer wieder.
Switch und Educa haben es sich gemeinsam zur Aufgabe gemacht, diesen Weg mit all seinen digitalen Verknüpfungen möglichst nahtlos, selbstbestimmt und sicher zu gestalten. Technische und regulatorische Rahmenbedingungen sind jedoch nur «die halbe Miete» fürs Gelingen eines digitalen Vertrauensraums. Eine wesentliche Verantwortung liegt bei jeder einzelnen Person, die digitale Dienste nutzt: «Die digitale Souveränität beginnt beim Individuum».

Digitale Identitäten: Expertinnen und Experten im Kurzinterview
Wie definieren wir uns in der digitalen Welt? Wie entstehen heute und in Zukunft digitale Identitäten im Bildungsraum und wie werden sie genutzt? Dies sind einige der Fragen, die wir in einer Reihe von Videointerviews zum Thema digitale Identitäten behandeln.