Im Projekt «Intelligent school allocation (isa) mit Chancenindex» wird der Datenbeschaffungsprozess kritisch beleuchtet. Dies geschieht exemplarisch im Rahmen der Entwicklung von isa, einem Tool zur Schul- und Klassenzuweisung, sowie des Zusatzmoduls «Chancenindex». Letzteres soll Schulen Hinweise auf mögliche Benachteiligungen bei Beurteilungen und Zuweisungen aufgrund von Geschlecht, sozialer oder sprachlicher Herkunft geben. Dabei werden einerseits die Erfahrungen des Forschungs- und Beratungsunternehmen «Ville Juste» bei der Entwicklung des aktuell im Einsatz befindlichen isa analysiert und andererseits ein Teil des Entwicklungsprozesses des Zusatzmoduls «Chancenindex» begleitet. Zudem soll die hypothetische Beschaffung und Verknüpfung von (anonymisierten) Individualdaten von Schülerinnen und Schülern in ausgewählten Kantonen exemplarisch durchgespielt werden. 

«  Auch Steuerdaten können (und sollten) bei entsprechender Anonymisierung und in aggregierter Form für gewisse Zwecke sinnvoll eingesetzt werden. Es kann nicht sein, dass lediglich grosse Städte über kleinräumige Indikatoren für ein Monitoring sozialräumlicher Entwicklungen verfügen.  »

Oliver Dlabač, Ville Juste

intelligent school allocation (isa) 
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