Adi zeigt Ida den Ort, an dem er seine überbetrieblichen Kurse (üK), d.h. einen Teil seines praktischen Unterrichts, absolviert. Auf seinem Tablet kann er auf einer Lernplattform Lernvideos ansehen sowie die Dokumente und seine persönlichen Notizen aus dem Berufsfachschulunterricht lesen und bearbeiten. Er dokumentiert, woran er gerade arbeitet und was er gelernt hat. Dieses Lernmaterial nutzt er auch in seinem Lehrbetrieb. Und alles funktioniert über Edulog.

Sein Edulog-Pseudonym begleitete Adi von der Schule Fliedermatte bis zur Berufsfachschule. Damit meldet er sich in seinem Lehrbetrieb, seiner Berufsfachschule und im üK bei der Lernplattform an.

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«Die Lernenden erwarten digitale Hilfsmittel im Unterricht, auch individualisierte und dokumentierte Lernprozesse», erklärt Milana Huber, Ausbildungsverantwortliche der üK. «Sie wollen beim Lernen optimal unterstützt werden. Die Lerndokumentation wie auch der digitale Austausch müssen standortübergreifend funktionieren. Für uns bietet Edulog die Möglichkeit, genau dies umzusetzen. Wir vernetzen alle Lernorte, das erleichtert das Lernen und das Lehren.»

Einen zentralen Zugriff auf alle mit Edulog verbundenen Online-Dienste zu haben, ist für Milana Huber enorm praktisch. «Wir haben damit mehr Auswahl, mehr Lehrmethoden, mehr Vielfalt – und das wird für eine zeitgemässe, interessante und abwechslungsreiche Lernumgebung immer wichtiger.»

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