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Auch in Genf hat, wie in vielen anderen Kantonen, die digitale Transformation im Bildungsbereich längst begonnen. Einige Projekte sind bereits in Arbeit, andere hingegen beschäftigen noch die Gemüter. Manuel Grandjean, Direktor des service écoles-médias (SEM) des Kantons Genf, gibt einen Überblick.

Die Urner Volksschule soll sich im Rahmen der kantonalen Digitalisierungsstrategie zu einer Schule in der Digitalkultur entwickeln. Dazu sollen die bestehenden ICT-Richtlinien revidiert werden. Ziel ist es, dass alle Lernenden ab der 5. Klasse ein persönliches Gerät als Lernmittel erhalten. Die Vernehmlassung dafür ist gestartet.

Viele Schulen in der Nordwestschweiz haben während des Fernunterrichts verstärkt digitale Kommunikations- und Lerntools eingesetzt. Das Projekt «Changemaker» der PH FHNW hat nun 18 Schulen identifiziert, die während des Fernunterrichts mit Hilfe digitaler Tools besonders effektiv weitergearbeitet haben.

Mit der Tagung vom 17. Juni 2021 nahm die Initiative «Schule und Lernen in der digitalen Welt – Sichtweisen und Positionen» von swissuniversities ihren Auftakt. Ziel ist eine gemeinsame Position der Pädagogischen Hochschulen, um Schulen und Lehrpersonen im komplexen Umfeld der digitalen Transformation zu unterstützen.

edulog.ch erhält ein neues Gesicht. Damit will die Website den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer optimal gerecht werden. Die Struktur der Website bleibt ähnlich.

Der digitale Bildungsraum in der Schweiz wird zunehmend von nationalen und internationalen Entwicklungen ausserhalb des Bildungswesens geprägt. In diesem Zusammenhang beteiligen wir uns an dem vom Bund initiierten Netzwerk «Digitale Selbstbestimmung».

Ab dem kommenden Schuljahr wird an den Luzerner Gymnasien das neue obligatorische Fach Informatik eingeführt. Die Schülerinnen und Schüler werden in diesem Fach die Grundzüge von Programmiersprachen, technischen Hintergründen von Computernetzwerken sowie Sicherheitsaspekten der digitalen Kommunikation lernen.

Das Impulspapier des Forums Bildung Digitalisierung stellt die aktuelle Ausgangslage sowie datenschutzrechtlichen Herausforderungen in Deutschland dar. Es skizziert mögliche Lösungsansätze und gibt Empfehlungen, wie Schulen im Bereich des Datenschutzes entlastet, aber auch gestärkt werden können.

Das SKBF Staff Paper fasst die wichtigsten Ergebnisse der ersten Befragungswelle zum Stand der Digitalisierung der Schulen zusammen. Die Befragung ist Teil eines permanenten Monitorings und fand im Zeitraum Oktober bis November 2020 statt. Befragt wurden über 6000 Schülerinnen und Schüler in allen Regionen der Schweiz.

Die Coronakrise hat die Entwicklung der digitalen Kompetenzen von Lehrpersonen beschleunigt. Eine Umfrage des EHB, an der von Juni bis September 2020 insgesamt rund 3' 400 Lehrpersonen aus der ganzen Schweiz teilgenommen haben, zeichnet ein Bild von der aktuellen Situation.

Das Thema Digitalisierung, Mediennutzung und Medienkonsum von Kindern ist im Jahr 2020 durch die Corona-Pandemie noch stärker in den Vordergrund gerückt. Die neue KIM-Studie 2020 erfasst und dokumentiert die Mediennutzung der 6 bis 13-jährigen Kinder in Deutschland in der Sondersituation der Pandemie.

Das aktuelle EHB-Magazin «skilled» wirft einen Blick nach vorn: Wie sich die Coronakrise auf die Berufsbildung auswirkt, ist ebenso Thema wie die verstärkte Digitalisierung der Berufsbildung. So zeigen erste Resultate einer grossen EHB-Befragung auf, dass die digitalen Kompetenzen der Lehrpersonen noch ausbaufähig sind.

Der Informationsfluss des digitalen Zeitalters erfordert, dass Lernende in der Lage sind, zwischen Fakten und Meinungen zu unterscheiden. Der PISA-Bericht zeigt, dass der Zugang zu digitalen Technologien und die Ausbildung im Umgang mit ihnen je nach Land sehr unterschiedlich sind. Die Schweiz befindet sich laut der Studie im hinteren Mittelfeld.

Was können meine Schülerinnen und Schüler? Schätze ich sie richtig ein? Schulintern erhobene Daten können einen Beitrag leisten, um die professionelle Neugier zu stillen. Wie aber werden aus Daten gute Taten? Dieser Frage geht Martina Krieg von der Abteilung Schulentwicklung des Kantons Zugs in ihrem Beitrag nach.

Klett und Balmer ist der erste Schulverlag, der Edulog beigetreten ist. Der Verlag ermöglicht damit den einfachen und sicheren Zugriff auf seine Plattform meinklett.ch. Geschäftsführer Patrik Wettstein erklärt, warum sein Unternehmen dabei ist.

Ein Fünftel der Schweizer Internetnutzerinnen und -nutzer besitzt keine oder nur geringe digitale Kompetenzen. Insbesondere Personen mit niedrigem Bildungsstand haben ein erhöhtes Risiko für geringe digitale Kompetenzen, wie die aktuelle Publikation des Bundesamts für Statistik zeigt.

Zu unserem 100-jährigen Bestehen machen wir die digitale Innovation im Bildungsraum Schweiz sichtbar. Die Karte auf der Website centanni.ch steht ab sofort für zukunftsträchtige Projekte bereit. Aus dieser «Karte des Wandels» wird die Bildungs-Community im Lauf des Sommers ein Projekt mit der «Goldenen Maus» auszeichnen.

Auch in Freiburg hat, wie in vielen anderen Kantonen, die digitale Transformation im Bildungsbereich längst begonnen. Wie in der übrigen Schweiz sind einige Projekte bereits im Gange, während andere noch in der Pipeline sind. Philippe Froidevaux, Direktor der Fachstelle Fritic, gibt uns einen Überblick.

Der Plan d'études romand (PER) wurde überarbeitet, um die neuen Lehrinhalte der digitalen Bildung für den obligatorischen Schulunterricht zu integrieren. Verabschiedet von der Vollversammlung der CIIP am 18. März, basiert diese Revision auf drei Schwerpunkte: Anwendungen, Informatik und Medien.

Viele Jugendliche haben den Shutdown als eine Belastung erlebt. Dies zeigt der JAMESfocus-Bericht der ZHAW zu den Auswirkungen der Corona-Massnahmen im Frühling 2020. Der Bericht analysisiert das Informationsverhalten und das psychische Wohlbefinden der Jugendlichen während dieser Zeit.

Der Vorstand der EDK hat ein Mandat für ein Netzwerk von kantonalen Beauftragten für Digitalisierung im Bildungswesen verabschiedet. Dies um die Ziele der Digitalisierungsstrategie der EDK zu realisieren und um auf die Dringlichkeit von Fragen der Digitalisierung reagieren zu können.

Wie auch immer wir das vergangene Jahr betrachten: Unser Jahresbericht 2020 wird zum Blick nach vorne. Unsere institutionelle Erneuerung per 1.1.2021, der neue Auftritt und die gewonnen Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr waren zudem Grund genug, dieses Jahr erstmals einen komplett digitalen Jahresbericht zu gestalten.

Die Ostschweizer Fachhochschule fördert als Teil der IT-Bildungsoffensive des Kantons St.Gallen die Kompetenzen ihrer Studierenden und Dozierenden in künstlicher Intelligenz (KI). KI soll zur Allgemeinbildung der Studierenden in allen Fachgebieten gehören, damit deren Einsatz einschätzen, anregen und begleiten können.

Der Glarner Regierungsrat will eine weitere Million Franken in die Digitalisierung der Volksschulen investieren. Das Geld solle dem Unterricht in Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Digitalisierungsprojekte in der Bildung zugutekommen.