Kategorie

Beiträge filtern nach Kategorie

Zeitraum

weitere Filter

In der Forschung sind Daten zentral. Die Digitalisierung schafft auch hier neue Ausgangslagen. Eine Auseinandersetzung zu rechtlichen und ethischen Themen sowie sicheren Infrastrukturen und Innovationsfähigkeit in Zusammenhang mit Forschungsdaten findet statt. 

Im Bildungswesen ist eine Vielzahl an Akteuren tätig. Dies bedeutet auch eine Vielzahl an Perspektiven auf Bildungsdaten. Die verschiedenen Ziele und Interessen der Forschung, Verwaltung, Schulpraxis und EdTech-Unternehmen bei der Entwicklung einer Datennutzungspolitik im Blick zu haben, ist eine anspruchsvolle politische Gestaltungsaufgabe.

Wir sind es uns gewöhnt, Organisationen in physischer Form vorzustellen. Was wäre aber, wenn eine Organisation plötzlich komplett virtuelle Formen annimmt? Welche Möglichkeiten würden sich daraus für die Bildung ergeben? Alan Moran, Geschäftsleitungsmitglied bei Educa, geht diesen Fragen in unserem Artikel nach.

Den Start-ups aus dem Bereich «EdTech» stellen sich bezüglich Datennutzung und Datenschutz zahlreiche Herausforderungen. Roman Bruegger, Managing Director des Swiss EdTech Colliders, berichtet von den Erfolgen aber auch von den Herausforderungen von EdTech-Start-ups im Schweizer Bildungsraum.

Seit Anfang Juli betreiben wir eine Anlaufstelle für Fragen im Umgang mit Daten im Bildungswesen. Das praxisnahe Angebot betrifft technische, rechtliche und ethische Fragestellungen und richtet sich an Schulleitungen und Personen aus der Bildungsverwaltung.

In der dritten Episode des Audio-Podcasts zum Bericht «Digitalisierung in der Bildung» werfen wir den kühlen Blick der Statistik auf ein viel diskutiertes Thema. Welche Auswirkungen hat die Nutzung digitaler Geräte und Anwendungen auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen?

Im Interview erläutert die Datenschutzbeauftragte des Kantons Zürich Dr. Dominika Blonski die Bedeutung des Datenschutzes in der Bildung und was es aus ihrer Sicht bei der künftigen Datennutzungspolitik zu beachten gilt.

Bei der Konzeption einer Datenföderation für die Berufsbildung muss der Datenschutz von Beginn an mitgedacht werden. Die Datenspeicherung wie auch die Einhaltung der Datenschutzgesetze sind dabei zentrale Themen, mit denen wir uns vertieft auseinandersetzen.

Die Datenschutzaufsichtsbehörden veröffentlichen jährlich ihre Tätigkeitsberichte. Wir haben diese thematisch ausgewertet. Neben spezifischen Themen zu Datennutzung im Bildungsraum Schweiz haben sich die Datenschutzaufsichtsstellen 2021 auch mit bereichsübergreifenden Fragen beschäftigt.

Ab dem 1. Juli 2022 beantwortet unser Service Desk Fragen zu Datennutzung und Datenschutz im Schweizer Bildungssystem von Schulleitung und Bildungsverwaltung. Ausserdem können im Rahmen des Programms zur Entwicklung einer Datennutzungspolitik Projekte eingereicht werden.

Gerd Kortemeyer, Leiter Lehrentwicklung und -technologie der ETH Zürich, zeigt anhand von Beispielen wie verifizierbare Nachweise im digitalen Raum funktionieren – und wozu sie nutzen. Verifizierbar heisst: Die digitalen Nachweise können einfach, sicher und vertrauenswürdig überprüft werden.

Dieser Frage sind wir an der Dialogveranstaltung «Esprit Data» Ende April nachgegangen. Der Anlass will zwischen den verschiedenen Akteuren im Bildungswesen Brücken schlagen, um gemeinsame Wege im Umgang mit Daten zu finden. 

Sind digitale Technologien Jobkiller? In der zweiten Episode des Audio-Podcasts zu den Ergebnissen des Berichts «Digitalisierung in der Bildung» befasst sich Benjamin Volland mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt und den Konsequenzen für das Bildungssystem.

Daten sind eine zentrale Ressource im digitalen Bildungsraum. Dabei ist es wichtig, nicht nur organisatorische, technische und rechtliche Rahmenbedingungen für die Nutzung festzulegen, sondern auch ethische. Eine erste Massnahme könnte sein, ethische Grundorientierungen für den digitalen Bildungsraum Schweiz zu definieren und einzufordern.

Wie könnte die Architektur eines sicheren und verantwortungsvollen Datenaustausches in der Berufsbildung künftig aussehen? Kevin Saner, IT-System-Analyst bei Educa, präsentiert seine Vorstellung einer Datenföderation für die Berufsbildung und weist auf die Potenziale von neuen Technologien hin.

In der Schweiz soll das Potenzial von Daten besser ausgeschöpft werden. Der Bundesrat hat deshalb den Bericht zur «Schaffung von vertrauenswürdigen Datenräumen basierend auf der digitalen Selbstbestimmung» veröffentlicht, der auch den Bereich der Bildung umfasst.

Was wissen wir über die Wirkungen digitaler Medien auf die Kompetenzbildung? Was wissen wir nicht? Was sollten wir wissen? Auf diese spannenden Fragen antwortet Benjamin Volland in der ersten Episode unserer Audio-Podcast-Serie zu den Ergebnissen des Berichts «Digitalisierung in der Bildung».

Im Berufsbildungssystem werden an sehr unterschiedlichen Orten Daten von und über Lernende erstellt. Um einen sicheren, einfachen und qualitativ gleichwertigen Datenaustausch zwischen Lehrbetrieben, Schulen, Kantonsverwaltungen etc. zu gewährleisten, wurden wir beauftragt, eine Datenföderation in der Berufsbildung zu entwerfen.

Bei der Entwicklung einer Datennutzungspolitik hat sich gezeigt, dass eine Anlaufstelle für Fragen zu Datennutzung und Datenschutz im Bildungssystem fehlt. Diese wird nun aufgebaut. Wir haben Lea Marti von der Abteilung Volksschule des Kantons Aargau zum Nutzen und zu ihren Erwartungen an diese Anlaufstelle befragt.

Die wesentlichen Achsen zur Entwicklung einer Datennutzungspolitik wurden geklärt. Ziel ist es, eine Datennutzungspolitik, die in einem sicheren, vertrauensvollen und ethisch angemessenen Rahmen stattfindet, zu erarbeiten. 

Im Rahmen der Entwicklung einer Datennutzungspolitik haben wir eine Erhebung unter Schulen und kantonalen Bildungsämtern durchgeführt. Wir wollten wissen: Wo drückt der Schuh? Was sind die Fragen und Bedürfnisse zur Datennutzung und zum Datenschutz, die die Schulen und kantonalen Bildungsbehörden aktuell beschäftigen?

Die Umsetzungsmassnahmen der Bundesverwaltung zur Strategie «Digitale Schweiz» werden in einem Aktionsplan definiert. Die Konzeption einer Datenföderation für die Berufsbildung ist neu Teil des Aktionsfelds «Bildung, Forschung und Innovation».

Daten helfen, das Bildungssystem und den Lernerfolg zu verbessern und haben das Potenzial zu innovieren. Welche Chancen und Herausforderungen stellen sich der Schule von morgen im Bereich der Datennutzung? Prof. Abraham Bernstein von der Universität Zürich wagt für uns einen Blick in die Zukunft.

Die fortschreitende Digitalisierung verändert in immer schnellerem Tempo das Lernen, Lehren und Leben an unseren Schulen. Mit dem Bericht «Digitalisierung in der Bildung» werden erstmals und umfassend der Stand und die Auswirkungen der Digitalisierung im Bildungswesen der Schweiz beleuchtet.