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Der Blick zurück: Er geht fast immer dem Blick nach vorne voraus. Das gilt besonders, wenn wir Daten beiziehen für Szenarien, Modelle, Prognosen. Fragen zur Verfügbarkeit, zur Qualität und zur Nutzung solcher Daten im Bildungsraum prägten unsere Arbeit im Jahr 2023. 

Eine repräsentative Befragung der Vodafone Stiftung unter Jugendlichen in Deutschland zeigt, dass KI an ihrer Schule entweder gar kein Thema ist oder es keine einheitlichen Regelungen dazu gibt. Dabei sieht eine deutliche Mehrheit der Jugendlichen mehr Chancen als Gefahren im Einsatz von KI.

Im englischsprachigen Podcast «Education Technology Society» spricht Michael Geiss (PH Zürich) über seine neue Publikation, die den Einzug des Computers in die europäischen Schulen von den 1960er bis 1990er Jahren untersucht. Dabei wirft er auch einen Blick auf die Entwicklungen in der Schweiz.

Mit Tipp10 lernen Schülerinnen und Schüler, mit zehn Fingern zu schreiben. Jetzt können sie über Edulog einfach auf den Online-Dienst zugreifen. Warum das den Alltag von Lernenden wie Dienstleistungsanbietern erleichtert und warum die Schweiz hier weiter ist als Deutschland, erklärt der Geschäftsführer von Tipp10, Tom Thielicke.

Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift «BWB Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis» widmet sich dem Thema Künstliche Intelligenz (KI). Welche Potenziale bietet KI für das berufliche Lernen? Wie kann KI an den verschiedenen Lernorten eingesetzt werden? Die Zeitschrift kann kostenlos heruntergeladen werden.

Switch und Educa intensivieren ihre Zusammenarbeit, um den digitalen Bildungsraum zu stärken und lebenslanges Lernen zu fördern. Sie konzentrieren sich dabei auf die Verbesserung digitaler Mobilität und die Durchlässigkeit über alle Bildungsebenen.

Das Bildungssystem in Deutschland steht aktuell vor der Aufgabe, das Potenzial generativer KI-Technologien zu nutzen und verantwortungsbewusst damit umzugehen. Die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz hat daher ein Impulspapier mit Anregungen veröffentlicht, wie KI zukünftig in Schulen genutzt werden können.

Angesichts des digitalen Wandels steigen die Anforderungen an die Lehrpersonen. Deshalb hat der European Digital Education Hub (EDEH) einen Bericht über die Risiken und Vorteile von KI im Bereich Lehren und Lernen veröffentlicht. Der Bericht stellt hilfreiche Werkzeuge und Unterrichtsmaterialien zum Thema KI für verschiedene Altersstufen vor.

Im Auftrag der Westschweizer Kantone erarbeitet der Verlag Éditions AGORA sämtliche Lehrmittel für den Unterricht in «Ethik und Religionskulturen». Diese sind nun auf einem Online-Portal zusammengefasst, das über Edulog zugänglich ist. Yves Dutoit, Direktor der Éditions AGORA, über den Beitritt und die Digitalisierung der Lehrmittel.

Der Staatsrat des Kantons Tessin will die Chancen, die sich durch die Digitalisierung und die neuen Technologien in den Schulen und in der Berufsbildung ergeben, nutzen und fördern. Dies ist eines der Ziele des «Legislaturprogramms für den Zeitraum 2023–2027», das der Staatsrat vorgelegt hat.

Daten über Bildung und Lernen entstehen auf vielfältige Art und Weise. Warum die Sichtbarmachung dieser digitalen Datenflüsse hilft, Entwicklungspotenziale zu identifizieren, beantwortet uns David. H. Schiller, Professor an der Fachhochschule Graubünden und Leiter des Forschungsprojekts «Digitale Bildungsdatenwege».

Datenflüsse – also der Austausch von Daten zwischen Personen oder Institutionen – finden heute im Bildungssystem täglich zigtausendfach statt. Grund genug, diese «Elementaroperation» der Digitalisierung in einem neuen Educa Dossier in den Fokus zu rücken.

Die Arbeit mit Daten stellt Bildungsverwaltungen regelmässig vor Herausforderungen. Gemeinsam mit der Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern hat das Programm «Chance Digitalität» Daten aus dem Bildungssystem visuell in einem Datenbericht aufbereitet. Diesen Datenbericht sollen die Gemeinden im Kanton Luzern künftig für die Schulentwicklung nutzen können.

Das kostenlose Datenschutz-Lehrmittel «Selbstbestimmt digital unterwegs» für Zyklus 1 und 2 ist jetzt auch in Französisch, Italienisch und weiteren Sprachen online. Dank der Übersetzung sind sie nun nicht nur für andere Sprachregionen zugänglich, sondern eignen sich auch für den Fremdsprachenunterricht.

Der Jahresbeginn ist eine gute Gelegenheit, um Bilanz zu ziehen. Wie entwickelt sich die Föderation? Wie viele Identitäts- und Dienstleistungsanbieter sind Partner? Was ist für 2024 zu erwarten? Antworten auf diese und andere Fragen finden Sie in diesem Artikel.

Das Institut Public Sector Transformation (IPST) der BFH hat in ihrer Studie IKT-Beschaffungen an Schulen untersucht. Dabei gingen sie der Frage nach, ob die Beschaffungsprozesse in Schulen den vorgeschriebenen Wettbewerb fördern und ob ihre IT-Lösungen den Anforderungen an ökologische und soziale Nachhaltigkeit entsprechen.

Digitale Medien werden in der Sekundarstufe II immer noch primär für passive Lernaktivitäten eingesetzt. Aktive, konstruktive und interaktive Lernformen sind eher eine Seltenheit, auch in Berufsfachschulen, in denen digitale Technologien mittlerweile intensiver eingesetzt werden. Das ist das Hauptergebnis der Studie DigiTraS II.

Gemeinsam denken, handeln, wirken: Wir danken allen herzlich, die diesen Geist im vergangenen Jahr belebt haben. Und wir freuen uns, wenn der gleiche Geist uns durch die nächsten 366 Tage begleiten wird.

Die Stadtschulen Zug wollen das Potenzial von Künstlicher Intelligenz (KI) für die Bildung erkunden und nutzen. In Zusammenarbeit mit der PH Luzern und der PH Zug wurden Guidelines und Grundlagen entwickelt, um ab März 2024 den Umgang mit der neuen Technologie im Unterricht anzuwenden.

Das Potential von Daten soll in der Schweiz besser ausgeschöpft werden. Daten sollen auf vertrauenswürdige Art und Weise zugunsten der Gesellschaft, der Forschung und der Wirtschaft genutzt werden können. Darum soll ein sogenanntes Schweizer Datenökosystem entstehen. Der Bundesrat hat ein entsprechendes Massnahmenpaket verabschiedet.

Mit zebis tritt Edulog ein Dienstleistungsanbieter mit starker Verbindung zur Praxis bei. Das Portal ermöglicht es Lehrpersonen, Unterrichtsmaterial zu erstellen, zu teilen und im Unterricht zu verwenden. Warum zebis Edulog beigetreten ist, beleuchtet Adrian Albisser, Leiter zebis, im Gespräch.

Im SRF Tagesgespräch spricht Beat Döbeli, Leiter des Instituts für Medien und Schule an der Pädagogischen Hochschule Schwyz darüber, welche neuen Möglichkeiten aber auch Herausforderungen die neuen Technologien und neuen Akteuren für die Schulen mit sich bringen.

Für eine Datennutzungspolitik, die auch Fragen der Bildungsgerechtigkeit berücksichtigt, braucht es den Dialog mit allen Beteiligten: der Forschung, dem schulischen Umfeld, EdTech-Unternehmen und der Bildungsverwaltung. Warum das zentral ist, erläutert Prof. Dr. Kenneth Horvath Leiter des Forschungsprojekts «Algorithmic Sorting in Education» an der PH Zürich in seinem Gastbeitrag.

Als erste im Kanton Solothurn werden die Schulen Zuchwil mit dem Zertifikat «Profilschule informatische Bildung» ausgezeichnet. Im Zentrum stehen die Schülerinnen und Schüler: Sie sollen fit gemacht werden für eine digitale Zukunft.